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Etwas über uns Dosis und wie wir zu den Katzen kamen.
Wir (das sind Inge und Manni) leben mit unseren Katzen in einem gemütlichen Dorf bei Königswinter.
Die Liebe zu Tieren begleitet uns beide schon seit unserer Kindheit. Manni mit Pferd, Hund, Hühnern und Schweinen, mich eher mit Meerschweinchen, Wellensittich und Wasserschildkröten.
1978 brachte meine Schwester unsere erste Katze ins Haus. Eine echte Bauernhofkatze mit einem wunderschönen schildpattfarbenen Fell. Wir nannten sie 'Wichtel'.
1980 schenkte sie 3 süßen Kitten das Leben: Strips, Julchen und Pinky. Wir behielten den süßen roten Pinky (genannt Pimpi).
Als ich so langsam erwachsen wurde und meine erste eigene Wohnung bezog, habe ich es 1/2 Jahr ohne Katze ausgehalten. Dann ging es nicht mehr ;-
1993 mußten wir 'es Wicht', wie wir sie nannten über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Ihr Sohn folgte ihr 2 Jahre später.
Wir sind dann 1995 hierher in die Nähe von Königswinter gezogen. Charly und Monschy haben sich hier sehr wohl gefühlt. Monschy ging 2000 über die Regenbogenbrücke, Charly folgte ihm 2004.
Ein geliebtes Tier zu verlieren, tut immer sehr weh, deswegen wollten wir erstmal keine neue Katze mehr haben. Wir riefen den Tierschutzverein Siebengebirge an und es kam eine nette Dame, die unser noch vorhandenes Katzenfutter abholte. Etwa 2 Wochen später klingelte das Telefon und die Dame entschuldigte sich vielmals für die Störung und das sie jetzt schon anrufe, wo wir doch gerade erst unsere Katze verloren hatten...aber sie hätten 2 Notfälle und sie wären der Meinung, daß bei uns genau der richtige Platz für die beiden Kater wäre, und ob wir sie uns nicht mal anschauen könnten.
Na ja, schauen kann man ja mal...Puschi und Filou waren 9 Monate alt. Ihre Mutter war trächtig im Wald (eingesperrt in ihren Transportkorb) ausgesetzt worden. Sie wurde in die Pflegestelle gebracht, wo sie die Jungen zur Welt brachte. Sie selber und die Geschwister von Puschi und Filou konnten schnell vermittelt werden, aber die zwei wollte keiner haben und so lebten sie 9 Monate in einem Kellerraum, weil sie nicht weitervermittelt werden konnten. Als sie zu uns kamen kannten sie nichts und hatten vor jedem Geräusch und jedem Gegenstand Angst. Vor jedem Schuh, der irgendwo lag, zuckten sie zurück. Fuhr draußen ein Auto vorbei flüchteten sie wieder in ihr Versteck...uns stand ein Haufen Arbeit und viel Geduld bevor. Zu dem Zeitpunkt fiel die Entscheidung ein Katzengehege zu bauen. Denn die beiden frei laufen zu lassen wäre viel zu gefährlich gewesen.
Aufgrund ihres Traumas wurden die Beiden homöopathisch behandelt und mit viel Liebe und Geduld tauten sie immer mehr auf. Wir hatten 4 wunderschöne Jahre mit den Beiden. Leider (so vermutet man) hatten sie einen Gendefekt und starben 2006 beide an plötzlichem Herztod (Filou im Juni, Puschi 8 Wochen später). Das war eine schlimme Zeit für uns. Noch nie hatten wir noch so junge Katzen verloren und dann auch noch ohne ein Krankheitszeichen. Völlig überraschend!
Zwischenzeitlich war noch Sissi bei uns eingezogen. Sie sollte auf keinen Fall alleine bleiben, da wir ja den ganzen Tag berufstätig sind. Wir überlegten, was wir tun sollten. Zu diesem Zeitpunkt sprach mich ein Kollege an, er kenne da jemanden, der gerade Katzenkinder hätte, die total süß wären (kleine Kuhkätzchen). Ob wir nicht eine davon haben wollten?
Wir überlegten und entschieden uns für 2! Manni liebäugelte inzwischen auch mit einer Rassekatze. Er fände die Norwegischen Waldkatzen so schön, ob wir nicht mal eine Rassekatze nehmen sollten?! Wir überlegten abermals, suchten, lernten Lady kennen und so zogen im September 2006 Lucy, Fiene und Lady bei uns ein. Ein Haus voller Kitten...Sissi's Gesichtsausdruck schrieb Bände!!! Begeistert war sie nicht, aber mittlerweile hat sie sich zu einer coolen Socke entwickelt und erklärt jedem Neuankömmling (denn bei den Dreien sollte es ja nicht bleiben ;-
Lady brachte 'das Virus' mit :-